Initiative "Ja zum Kind": Kundgebung in St. Gallen für das ungeborene Leben

Am 1. Oktober 2016 fand in der belebten Fußgängerzone von St. Gallen die Kundgebung der Initiative "Ja zum Kind" für das ungeborene Leben statt. Vor den Gesätzen des Rosenkranzes für die ungeborenen Kinder erwähnte H.H. Pater Schreiber, der die Kundgebung moderierte, u.a. dass durch Einführung unzutreffender und schönfärberischer Begriffe wie "Schwangerschafts- unterbrechung" das Unrechtsbewusstsein in der Gesellschaft bzgl. der Tötung ungeborener Kinder weitgehend geschwunden ist (01:25) und trotz aller Forderungen nach Gleichberechtigung für alle Menschen das elementare Recht auf Leben von der Zeugung bis zum natürlichen Tod für ungeborene Kinder und für alte Menschen infolge der Abtreibung und der Euthanasie nicht verwirklicht ist. (04:33) P. Schreiber verlas desweiteren einen schönen Text, der sehr anschaulich das Wunder der Entwicklung eines Kindes im Mutterschoß von der Zeugung an beschreibt.

 

(06:40) Schließlich wies P. Schreiber auf einen skandalösen UNO-Bericht der "Arbeitsgruppe gegen Diskriminierung von Frauen" hin, der die "vollständige Legalisierung von Abtreibung" und den "unbeschränkten Zugang zur Verhütung für alle Menschen" fordert und von "Grausamkeit", "unmenschlicher Behandlung" und "Folter"(!) gegenüber ungewollt schwangeren Frauen spricht, wenn man ihnen die Möglichkeit zur Abtreibung (d.h. zur Tötung des ungeborenen Kindes) nicht gibt, stattdessen das Recht der unschuldigen, wehrlosen, ungeborenen Kinder auf Leben beachtet. (13:45)

 

 

Herzlichen Dank an H.H. Pater Schreiber,    das Organisationskomitee

und die Teilnehmer (von denen einige an Passanten Flugblätter für das ungeborene Leben verteilten, vielen Dank dafür!) für die Organisation, Moderation und Durchführung dieser Kundgebung in der belebten Fußgängerzone von St. Gallen, die erneut ein eindrucksvolles öffentliches Zeugnis für das Lebensrecht der ungeborenen Kinder gab!

Stiftung Ja Zum Leben


Mary Wagner, Prophetin des Lebens und Zeugin der Liebe inmitten eines Blutbades

 

Mary Wagner, verleiht seit 23 Jahren den ungeborenen Kindern ihre Stimme. Sie betet vor Abtreibungskliniken und spricht fort abtreibungsentschlossene Frauen an mit dem Bestreben, daß sie sich für das Leben ihres Kindes entscheiden. Damit verstößt sie gegen Bestimmungen, die eine Bannmeile vorsehen, mit der Abtreibungskliniken ihr tödliches Geschäft "schützen". Daher wird sie regelmäßig verhaftet und muß ins Gefängnis. Auch das Weihnachtsfest 2016 verbrachte sie hinter Gittern, wo sie sich auch derzeit befindet

(Ottawa) Sie ist in Kanada und in den USA eine Berühmtheit und selbst den höchsten Ebenen des Vatikans bekannt. Sie ist aber den „Fortschrittlichsten“ unter den Zeitgenossen ein Dorn im Auge, die sie wie einen gefährlichen Feind behandeln. Selbst manche Christen versuchen sich von ihr zu distanzieren, indem sie von „Fundamentalismus“ und „zu radikal“ sprechen, aber keine triftigen Argumente gegen sie vorbringen können. Sie heißt Mary Wagner und mußte erneut Weihnachten im Gefängnis verbringen, weil die „fortschrittlichste“ aller Zeiten, ihren kompromißlosen Einsatz für die ungeborenen Kinder nicht erträgt.

 

Mary Wagner begnügt sich nicht, die größte Ungerechtigkeit unserer Zeit zu beklagen, wie es richtig ist, und zu beten, wie es angemessen ist. Mary Wagner geht einen Schritt weiter, indem sie das Böse „auf sich nimmt“, um Sühne zu leisten für die Schändung der Menschheit durch sich selbst und die Beleidigung Gottes.

 

Wagner erkannte ihren Auftrag während des Weltjugendtages 1993 in Denver. Damals war sie 19 Jahre alt und nahm daran teil, ohne genau zu wissen warum. Dann aber trat die große Wende in ihrem Leben ein. Als Papst Johannes Paul II. gegen die Abtreibung und die Euthanasie predigte und die Jugendlichen aufforderte, „auf die Straßen und auf die Plätze zu gehen wie die ersten Apostel“, wurde sie innerlich berührt und bekehrte sich. Die Worte des Papstes waren wie ein Anruf Gottes an sie ganz persönlich und eine Aufforderung, tätig zu werden. Zunächst dachte sie, ihr Weg, Sühne zu leisten für die Sünde der Abtreibung, sei ein kontemplatives Leben in einem Kloster. Im Gebet erkannte sie jedoch, daß es ihr Auftrag sei, jenen eine Stimme zu geben, die keine Stimme haben, und wahrlich die Ärmsten unter den Armen sind: die ungeborenen Kinder, deren Leben schon im Mutterleib von der Ermordung bedroht ist.

 

Mary Wagner

Am 12. Dezember stand sie wieder vor einer kanadischen Abtreibungsklinik und sprach abtreibungsentschlossene Frauen an, ihr Kind nicht töten zu lassen. Damit verstieß sie gegen eine perfide Bestimmung, die Abtreibungskliniken, deren Betreiber und Geschäftsinteressen vor lästigen Lebensschützern „schützt“. Die Bestimmung sieht generell eine Bannmeile vor, einen Mindestabstand vor den Eingängen zu den Krankenhäusern des Landes. Die Bestimmung klingt harmlos, erhält jedoch eine besonders lebensfeindliche Bedeutung, da ihr Zweck darin besteht, Abtreibungseinrichtungen zu „schützen“. Die Hinrichtungsstätten sollen vor lästigen Mahnern freigehalten werden.

Mary Wagners Einsatz wird oft auch von jenen nicht verstanden, die sich selbst als Abtreibungsgegner bezeichnen. Sie distanzieren sich von der „Radikalität“ der jungen Frau und reden lieben von „Dialog“ und „Brücken“. Mary Wagner benennt die Dinge hingegen bei ihrem Namen. Radikal sei die Abtreibung, so Wagner, dabei gehe es um den sicheren Tod des Kindes. Ihr Einsatz erlaube zumindest ein Ringen zwischen Tod oder Leben.

 

„Wir müssen alles für Christus tun“, schrieb Wagner vor einiger Zeit über ihren Einsatz für die Ungeborenen in einem Osterbrief aus dem Gefängnis. „Für Christus, der uns im schmerzverzerrten Antlitz der Armen begegnet, die so arm sind, daß wir sie nicht einmal sehen und hören können.“

Der Erzbischof von Bombay, Oswald Kardinal Gracias, der Asien im C9-Kardinalsrat vertritt, den Papst Franziskus zur Reform der Römische Kurie berufen hat, wurde auf diese so mutige und entschlossene Jungfrau im fernen Kanada aufmerksam. Er war von dem, was er über sie erfuhr so angetan, daß er sich im August 2013 auf den Weg machte und sie im Gefängnis besuchte. Nach dem Besuch hatte der Kardinal keine Zweifel mehr:

„Mir ist bewußt geworden, daß Mary eine Mission hat. Sie führt keinen sinnlosen Kampf gegen Windmühlen. Selbst wenn sie durch ihren Einsatz nur ein einziges Leben gerettet hätte, hat er sich im wahrsten Sinne des Wortes gelohnt, denn es ist Gott, der sie zu ihrem Einsatz ruft, um Zeugnis für das Geschenk und die Heiligkeit des menschlichen Lebens abzulegen.“

Gefängniskaplan: „Sie ist eine Heilige“

Mary Wagner ist Prophetin des Lebens und Zeugin der Liebe. Ihr Einsatz gilt dem Ende der Abtreibung.

Auch der Gefängniskaplan Paul Hrynczyszyn, der Mary Wagner, während ihrer Gefängnisaufenthalte geistlich betreut, ist sich sicher:

„Ich denke, daß sie eine Heilige ist. Sie hilft vielen Frauen in- und außerhalb des Gefängnisses, wieder zum Glauben zu finden.“

Auch das Geburtsfest Jesu 2016 mußte Mary Wagner wegen Verstoßes gegen die Bannmeile im Gefängnis verbringen. Schwester Immolatia ist eine Unterstützerin und Freundin. Sie gehört einem Missionsorden an, der sich um Obdachlose und Gefangene kümmert.

„Manche empfinden ein Unbehagen, weil Mary verhaftet wird und ins Gefängnis muß. Damit wollen viele nichts zu tun haben. Meine Antwort auf dieses Unbehagen lautet, daß die radikale und subversive Liebe Marys und ihr persönliches Opfer notwendig sind. Es geht nicht anders, und Mary empfindet das so. Denn die Seelen haben immer ihren Preis“, so Sr. Immolatia.

„Mary steht als Zeugnis Gottes und des Lebens Abtreibungsärzten und abtreibungsentschlossenen Frauen gegenüber. Sie hat mit Menschen zu tun, die den Tod von Kindern programmieren, ihrer eigenen Kinder. Sie ist Zeugin dieser schrecklichen Szene und weiß, was Hartherzigkeit ist, Herzen, die dem Evangelium des Lebens verschlossen sind. Diese Momente sind wie ein Schwertstich in Marys Herz.“

Marys Botschaft Marys an jene, die besorgt sind wegen ihrer Verhaftung, so Sr. Immolatia lautet:

„Weint nicht um mich, beklagt nicht meine Festnahme und Haft, sondern weint für die Kleinsten unserer Brüder und Schwestern, diese unschuldigen Heiligen, die ermordet werden und deren schwachen Schreie nicht gehört werden und deren kleine Körper dann auf der Müllhalde landen. Und weint über deren Mütter und Väter und die Abtreibungsärzte, die sie zur Schlachtbank führen.“

„Ihre Haft ist ein Zeichen unserer Zeit, die ihre Kinder tötet“ Mary Wagner betet vor Abtreibungskliniken. Ihr friedlicher, gewaltloser Einsatz für das Leben der Ungeborenen und der Mütter ist heute ein solches Ärgernis, daß sie wie eine Staatsfeindin behandelt wird.

Sr. Immolatia fügt noch einige Gedanken an:„

„ Achtet nicht zu sehr auf Marys Haft. Das ist ein Zeichen unserer Zeit, die ihre Kinder tötet. Mary befindet sich in Haft und bringt ein großes persönliches Opfer, aber sie ist auch im Gefängnis, eingesperrt zwischen Betonmauern, einer Panzertür und Gitterstäben, freier als wir alle, denn sie ist eine Gefangene der Liebe und eine Zeugin der Heiligkeit des Lebens. Mit ihrer Weigerung ungerechten Gesetzen zu folgen, schenkt sie ihre Freiheit ganz Gott. Das ermöglicht es ihr, an der Seite jener Kleinsten zu stehen, die keine Stimme haben und völlig schutzlos sind, und an der Seite von deren Müttern, auch  wenn diese sie oft zurückweisen. Mary ist frei im wahrsten Sinne des Wortes.“

Achtet nicht zu sehr auf Marys Haft. Das ist ein Zeichen unserer Zeit, die ihre Kinder tötet. Mary befindet sich in Haft und bringt ein großes persönliches Opfer, aber sie ist auch im Gefängnis, eingesperrt zwischen Betonmauern, einer Panzertür und Gitterstäben, freier als wir alle, denn sie ist eine Gefangene der Liebe und eine Zeugin der Heiligkeit des Lebens. Mit ihrer Weigerung ungerechten Gesetzen zu folgen, schenkt sie ihre Freiheit ganz Gott. Das ermöglicht es ihr, an der Seite jener Kleinsten zu stehen, die keine Stimme haben und völlig schutzlos sind, und an der Seite von deren Müttern, auch  wenn diese sie oft zurückweisen. Mary ist frei im wahrsten Sinne des Wortes.“

Achtet nicht zu sehr auf Marys Haft. Das ist ein Zeichen unserer Zeit, die ihre Kinder tötet. Mary befindet sich in Haft und bringt ein großes persönliches Opfer, aber sie ist auch im Gefängnis, eingesperrt zwischen Betonmauern, einer Panzertür und Gitterstäben, freier als wir alle, denn sie ist eine Gefangene der Liebe und eine Zeugin der Heiligkeit des Lebens. Mit ihrer Weigerung ungerechten Gesetzen zu folgen, schenkt sie ihre Freiheit ganz Gott. Das ermöglicht es ihr, an der Seite jener Kleinsten zu stehen, die keine Stimme haben und völlig schutzlos sind, und an der Seite von deren Müttern, auch  wenn diese sie oft zurückweisen. Mary ist frei im wahrsten Sinne des Wortes.“

wenn diese sie oft zurückweisen. Mary ist frei im wahrsten Sinne des Wortes.“

In der Tat ist Mary Wagner auch in einem Gefängnis, einem Ort tiefster Dunkelheit und größter Unfreiheit, so frei, daß durch ihren inneren Frieden viele Gefangene durch ihr Beispiel und Vorbild zum Glauben geführt werden und sich mit Gott versöhnen und wieder zu beten beginnen – manchmal das erste Mal in ihrem Leben beten – und mit Mary für die getöteten Kinder und für deren Mütter beten.

 

Mary Wagner ist eine Prophetin des Lebens, sie ist eine Prophetin des 28. Dezember, des Tages, an dem die Heilige Kirche der Unschuldigen Kinder gedenkt, die Opfer des Betlehemitischen Kindermordes unter Herodes dem Großen wurden, der Jesus töten lassen wollte. Dieser schreckliche Kindermord wiederholt sich in unseren Tagen auf grausame Weise und raubt ganzen Völkern ihre Zukunft. Mary Wagner ist eine Märtyrerin des Lebens und Zeugin der Liebe inmitten eines schrecklichen Blutbades.

 


Kundgebung "Zukunft statt Abtreibung" vor der Praxis des Abtreibers Stapf in München am 25.11.2016

Am Nachmittag des 25. November kamen ca. 50-70 Lebensrechtler und Lebensrechtlerinnen zusammen, um vor dem Medicare-"Gesundheitszentrum" in München-Freiham, in dem der Abtreibungsarzt Friedrich Andreas Stapf sein Geld ausschließlich damit verdient, ungeborene Kinder zu töten, für das ungeschränkte Lebensrecht jedes ungeborenen Kindes zu demonstrieren. Die Kundgebung wurde moderiert von Frau Christiane Lambrecht (Christdemokraten für das Leben - CDL, Landesverband Bayern).

Frau Lambrecht erwähnte auch, dass ein Abtreibungsarzt für eine Abtreibung 500 Euro verdient (05:08 im Video). Man kann sich ausrechnen, wieviel der Arzt Herr Stapf verdient, wenn er an einem Tag 20 Abtreibungstötungen vornimmt. 

26:15 Bewegende Zeugnisse, spontan vorgesprochen von Teilnehmern und Teilnehmerinnen der Kundgebung Sehr erfreulich war es zu hören (10:37 im Video), dass jeden Dienstag um 12:00 Uhr Lebensrechtler das Medicare-Zentrum in München betend umkreisen werden, um für ein Ende der durch Herrn Stapf vorgenommenen vorgeburtlichen Kindestötungen in diesem "Gesundheitszentrum" zu beten.

 All die Berichte und Zeugnisse, die von den Teilnehmern u. Teilnehmerinnen vorgetragen wurden, sind es wert, gehört zu werden. 00:45 Begrüßungsansprache von Christiane Lambrecht, CDL, Landesverband Bayern 06:10 Prof. Agerer verliest einen bewegenden Appell 13:10 Worte zum Lebensschutz von Pfr. Christoph Linz, katholischer Pfarrer in München 23:16 Eine Teilnehmerin verliest eine kurze aber spannende Geschichte einer jungen Frau, die abtreiben wollte, es aber zum Glück nicht getan hat

Ebenfalls sehr erfreulich war die Nachricht (38:55 im Video), dass ab dem 28.11.2016 vom Lebenzentrum München wieder eine Gehsteigberatung vor dem Medicare-Zentrum für Frauen angeboten wird, die vorhaben bei Herrn Stapf ihr Kind abtreiben zu lassen. Damit können Frauen vor einer nie mehr rückgängig zu machenden falschen Entscheidung bewahrt werden und ihre ungeborenen Kinder vor ihrer grausamen Tötung gerettet werden. Die Menschen, die gegen viele Widerstände die Mühen auf sich nehmen und den Mut haben, sich so für das Lebensrecht der ungeborenen Kinder einzusetzen verdienen Respekt!

Ich möchte auch verweisen auf die Seite von Günter Annen, auf der Fotos und ein Video (nicht von mir) zu sehen sind, die zeigen, wie der Abtreibungsarzt Friedrich Andreas Stapf im Juni diesen Jahres gegenüber dem friedlich demonstrierenden Lebensrechtler Günter Annen handgreiflich geworden ist und eine Morddrohung ("Sie überleben es nicht") ihm gegenüber ausgesprochen hat. Bereits 1998 hat Herr Stapf gegenüber dem Magazin "Der Spiegel" gesagt, dass er gar nicht beschönigen wolle, dass er durch Abtreibungen "Leben töte". Er weiß also, was der tut.

 

Auch wenn "Der Spiegel" für den Abtreiber und gegen die Lebensrechtler Partei ergreift (wie man es von diesem Magazin leider nicht anders erwarten kann), offenbaren sie doch einiges über den Abtreibungsarzt Friedrich Andreas Stapf, der viel Gebet nötig hat.



Hl. Messe in Amberg: 

Schulkirche Amberg

 

 

Bei jeder Hl. Messe jeweils

um 16:20 Uhr Rosenkranz.  Auf Anfrage Hl. Beichte.

Wegbeschreibung Schulkirche Amberg
Wegbeschreibung bitte auf den Kartenausschnitt klicken!